Andrea Reinke

Projektthema: Wo stehe ich in der Statistik

Projektansatz:

Die Anfänge meines Projektes:

Ich habe mir diese drei Diagramme rausgesucht, da ich das Verhältnis von erwerbslosen Männern und Frauen verdeutlichen wollte. Interessant finde ich, dass man an Hand des durchschnittlichen Arbeitslosengeldes, sehen kann, dass Frauen durchschnittlich weniger Geld bekommen.

Diesen Punkt mšchte ich gerne weiter ausarbeitern. Welche GrŸnde stecken dahinter (Arbeiten weniger Frauen? Haben Frauen schlechter bezahlte Jobs und auf Grund dieser Situation bekommen sie weniger Arbeitslosengeld, wenn sie erwerbslos sind? Wie weit sind Frauen in unserer Gesellschaft gleichberechtig? usw.)?

Verwendete Statistiken:
_ Arbeitslosenzahlen 1991-2004 (1-17)
_ Struktur der Arbeitslosigkeit 1993, 1998, 2003 (1-23)
_ Durchschnittsbeträge von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe 2003 (1-30)

 

Das Ergebnis:

Das letzendliche Konzept "Wo stehe ich in der Statistik", basiert unteranderem auf einem ständigen Vergleich zwischen Männern und Frauen. Ein Vergleich der sich durch die ganze Animation zieht.

Mit der Frage: "Wo stehe ich?" mšchte ich dem User einen persšnlichen Zugang zu Statistiken ermšglichen.
Der User bekommt sein eigenes Quadrat. Das Quadrat steht fŸr eine Gruppe von Menschen,
auf die, die Parameter des Users ebenfalls zutreffen (z.B. Geschlecht, Alter, usw.).
Er findet sein Quadrat unter vielen anderen Quadraten wieder und kann sich so mit den anderen vergleichen. Er oder sie findet verschiedene Gesichtspunkte unter denen er oder sie mit seiner/ihrer Animation fortfahren kann. Sie fungieren als Filter. Bei jedem weitern Punkt den der User auswählt, muss er auch eigene Angaben machen, denn nur so kann er zu bestimmten Gruppen zugewiesen werden. Je mehr Filter angewendet wurden, desto weniger Quadrate beleiben übrig.
Zum Schluss ist sein Quadrat, das Einzige was Ÿbrig bleibt.

Der Anwender oder die Anwenderin kann sich so ständig im verhältnismäßigen Vergleich zwischen Männern und Frauen unter bestimmten Voraussetztungen sehen.

Eine wichtige Zielgruppe der Bundeszentrale für politische Bildung sind Lehrer und Schüler. Daher gebe ich dem Anwender/der Anwenderin au§erdem die Mšglichkeit, sich Statistiken aus zudrucken und aus dem Internet runter zuladen. Hinzu kommt, dass er/sie auf weitere Statistiken aufmerksam gemacht wird, die zum Thema passen, die er/sie sich ebenfalls runterladen kann.

Zu codierende Parameter:

Statisiken aus dem bpb-Daten Report 2004:

Kapitel: 3 Erwerbstätigkeit undd Arbeitlosigkeit
_ Tab. 1: Eckdaten zu Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit
_ Abb. 3: Bevölkerung nach Alter und Beteiligung am Erwerbsleben 2002

Kapitel: 16.4 Verdienste
_Tab. 5: Bruttomonatsverdienste nach Arbeitnehmergruppen

Kapitel: 12.4 Entstehung des Bruttoinlandsprodukts
_Tab. 3: Erwerbstätige im Inland nach zusammengefassten Wirtschaftsbereichen

 

Weitere Quellen:

_Kulturberufe, statistisches Kurzportait zu den erwerbstätigen Künstlern, Publizisten,
Designern, Architekten und verwandten Berufen im Kulturberufemarkt in Deutschland 1995-2003;
im Auftrag der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien

_Zeitschrift "Stern" Ausgabe-Nr. 46, Titel: Der Gehaltsbetrug

Ablauf Darstellung / Animation / Interaktion:
PDF 03.11.2004

PDF 04.12.2004

Möglichkeiten Teaser:

Ein erdenklicher Teaser, wŠre ein Aufkleber in Form eines Quadrates, der im …ffentlichenraum angebracht werden kšnnte (z.B. auf Treppen, PlŠtzen und Stra§en). Passanten werden mit der Frage: ăWo stehe ich?Ň auf das Projekt des BpBŐs neugierig gemacht und auf die Internetseite verwiesen.